Aktuelle Informationen
6. - 28. Dezember 2014
Die letzten Arbeiten des Künstlers
Februar-März 2014
Juni 2013 Das letzte Bild des Künstlers vom 8. Mai 2013 (Foto: Martin Bernklau)
Februar 2013
Oktober 2012 Aus der Reihe "Opuntiebäume", im Sommer 2012 auf der Insel Ibiza entstanden.
Aus der Reie "Erdgeister", Arbeiten aus Stein und roter Erde, ebenfalls auf Ibiza entstanden.
"Großer Schlaf", eines der Objekte aus der Materialkunst-Sammlung der letzten Jahre.
Sommer 2007
4. November bis 2. Dezember 2007 20. Mai bis 10. September 2006
Dieter Göltenboth in Afrika
In TRIBUS, dem Jahrbuch des Stuttgarter Museums für Völkerkunde, erscheint 2006 eine Arbeit von Dietrich Heißenbüttel zur afrikanischen Kunst. In diesem Artikel wird auch über einen wichtigen Aspekt der Arbeit des Künstlers in den 70er Jahren in Kenia diskutiert. [Artikel lesen] "Stuttgart gratuliert"Anlässlich der Ausstellung 'Stuttgart gratuliert. 100 Jahre Künstlerhaus Villa Romana Florenz', die im Juni 2005 in der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart eröffnet wurde, erschien ein gleichnamiger Katalog unter anderem mit einer Zeittafel und dem Artikel 'Villa Romana lacht. 100 Jahre Künstlerhaus in Florenz' von [hier klicken, um den Artikel zu lesen]. Die Künstler, die im Katalog und der Ausstellung mit Arbeiten und Textbeiträgen präsent sind: Moritz Baumgartl, Isa Dahl, Rolf-Gunter Dienst, Paul Uwe Dreyer, Hildegard Fuhrer, Dieter Göltenboth, Andreas Grunert, Cordula Gündemann, Klaus Heider, Heinz E. Hirscher, Petra Lemmerz, Hildegard Moritz, Michael Munding, Werner Pokorny, Hans Peter Reuter, Irmela Röck, Daniel Wagenblast, Willi Weiner, Ben Willikens. Pressebericht zum Projekt Laveno Mombello
FILDER ZEITUNG, JUNI 2005
Zum Projekt Laveno Mombello
Die Werkgruppe Laveno Mombello verdanke ich der Aufmerksamkeit meines Vetters Siegmar Fischer. Er fotografierte im zerfallenen Industriegelände einer Abbruchsituation in Laveno Mombello am Lago Maggiore und entdeckte dort, in einem verrotteten Lager für Modelle zur industriellen Produktion von Gebrauchskeramik, Formen, die, obwohl im Zerfall begriffen, mir, seinem Vetter, dessen Arbeitsweise ihm bekannt war, ein Fundus für materialplastische Arbeiten werden konnte. Ich bin ihm für seine Aufmerksamkeit und für die Hilfe bei der Bergung dieses Schatzes dankbar.
Das zufällig entdeckte Material, das war mir schon anhand der Fotos klar, war für mich unbezahlbar, vergleichbar nur den Übrigbleibseln in der Holzwerkstatt des Stuttgarter Jugendhauses, in die es mich 1962-64 verschlagen hatte, und vergleichbar auch mit den angeschwemmten Resten von hölzernen Booten an den Stränden der Insel Ibiza, die mich seit den 60er Jahre inspirierten.
Mit den Materialreliefs und Plastiken der Werkgruppe Laveno Mombello setzte ich eine Werkgeschichte fort, die bereits um 1955/56 mit meinen abstrakten Punkt-Kreis-Zentrum-Bildern einsetzt.
"Nicht jedem fällt etwas zu" (Willi Baumeister) - und nicht alles Gefundene wird fruchtbar. Dieser Formenschatz aber passt so nahtlos in meine künstlerische Welt, in mein Weltbild, dass ich, nachdem nun eine neue Werkgruppe daraus geworden ist, immer noch zu träumen meine.
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